Bei einem Urlaub auf Papua Neuguinea kommt man um einige Städte einfach nicht herum, dabei handelt es sich in der Hauptsache um die größten Städte des Landes; Port Moresby, Lae und Madang.
Port Moresby mit ~200.000 Einwohnern bildet die Hauptstadt und liegt direkt am Hafen Fairfax. Gerade hier gibt es sehr viel zu sehen. Dabei bilden das Nationalmuseum, der Botanische Garten und das Nationalparlament wohl die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten.
Aber auch für den Aktiven Urlauber finden sich hier sehr viele verschiedene Sportmöglichkeiten wie zum Beispiel das Windsurfen, Wasserski, Tennis, Golf und vieles mehr.
Auch oder gerade die Umgebung der Stadt hat aber noch einiges mehr zu bieten. Wie wäre es mit einer Tour auf der Kokoda Road? Die führt mehr als 40 Kilometer in das Land hinein und durch wird man die verschiedensten Vegetationen sehen, sowie riesige Gummibaumplantagen, etwas das man in dieser Art wohl noch nie gesehen haben wird.
Wer sich mehr für Kunst interessiert wird nahe dem Flughafen mit der Village Arts genau das finden wonach man sucht. Es ist die größte und wohl auch bestausgestattete Artefakt Ausstellung bei welcher man auch die meisten Kunstgegenstände erwerben.
Naturfreunde werden dazu noch den Wairiata Nationalpark besuchen können, oder die berühmte Moitaka Krokodilfarm, welche gerade für Familien ein ausgesprochen interessantes Ausflugsziel darstellen.
Lae mit 83.000 Einwohnern ist bereits die zweitgrößte Stadt von Papua Neuguinea und bildet eines der wichtigsten Handels- und Wirtschaftszentren des Landes.
Als interessante Ausflugsziele bieten sich hier der Lunaman, ein Berg der einen wirklich atemberaubenden Ausblick über den Huon Gold und das Markham Tal bietet. Weiter hat auch diese Stadt einen sehr schönen Botanischen Garten, mag sagt es sei eventuell sogar der schönste des Landes.
Unweit von Lae entfernt liegt die ehemalige Goldgräberstadt Wao. Dort hat ein privat finanziertes ökologisches Institut auch bereits ein Museum sowie einen Zoo eingerichtet. Aber auch sonst hat dieser Ort noch ein bisschen mehr zu bieten. Wie beispielsweise der Mount Kaindi oder der McAdam Nationalpark. Auch gehören zu der Provinz Morobe noch die Tami Inseln, auf welchen die wunderschönen handgeschnitzten Holzschüsseln hergestellt werden.Madang mit gerade einmal noch 28.000 Einwohnern ist ebenfalls noch eine sehr schöne Stadt (gleichzeitig auch der Name der Provinz) welche man besucht haben sollte, oder wenigstens auf dem Plan stehen sollte bei einem Urlaub auf Papua Neuguinea. Von hier aus werden die meisten Flussfahrten für den Sepik aus organisiert.
Allgemein ist die Stadt auch für ihre vielen verschiedenen Hotels, Restaurants und Märkte bekannt, welche zum einkaufen einladen und wo man sehr gut seine Souvenirs für die Familie und Freunde mitbringen kann.
Etwas das ebenfalls recht interessant sein kann ist eine Überfahrt zu den Manam Inseln. Die Bewohner stellen ihre Behausungen aus den Sago- und Toddypalmen her, in der Hauptsache aus den Blättern und Stielen der Palmen.