Papua Neugunineas Inseln




Papua Neuguinea besteht aus einigen Inseln die da aus den folgenden Inseln bestehen, Neu Britannien, Neu-Irland und die Gruppe der Admiralitäts Inseln sowie die Salomon Inseln Bougainville und Buka die weiter nördlich liegen. Dazu kommt dann noch eine Inselgruppe die weiter südlich liegt. Die Trobriand Inseln die auch als Kiriwina Islands bekannt sind. Allerdings sind diese nicht sonderlich stark bewohnt mit knapp 12000 Einwohnern
Für Papua Neuguinea Urlauber bietet sich Rabaul die wichtigste Stadt von Neu-Britannien an wo es zahlreiche gute Hotels und Hotelanlegen gibt. Für Unterhaltung ist natürlich in einer solchen Stadt auch gesorgt. Für Golfer gibt es einen extrem guten Golfplatz und vom Nachtleben mag ich erst gar nicht das schwärmen anfangen. Besonders haben es mir die Restaurants angetan mit ihrer ganz eigenen aber wohlschmeckenden Küche. Ein Gaumenschmaus für jeden Fischliebhaber. In den letzten Jahre hat der Tourismus deutlich zu gelegt weil immer mehr Taucher Papua Neuguinea für sich entdecken. Ob es die einsamen Strände sind oder die kaum erforschten Riffe rund um die Inseln sind die die meisten Touristen anzieht weis ich leider nicht aber die Inseln verlieren leider ganz langsam ihren natürlichen Charme. Gut das es noch so viele natürliche Inseln gibt wo die meisten Urlauber selten hinkommen.

Wer Interesse an den Sehenswürdigkeiten hat sollte sich die folgenden Bereiche Anschauen

  • Namanula Hügel mit seinem Gigantischen Tunnelanlagen die noch aus dem 2
    Weltkrieg von den Japanern stammen

  • Gunantabu die ehemalige Königsresidenz der Königin Emmas

  • Orchideenpark der die seltensten Orchideen zeigt die man auf Papua
    Neuguinea findet

  • Malmaluan und Namanula sind eine beliebte Aussichtsplattform

Ein absolutes Highlight eines jeden Papua Neuguinea sind die Feuertänze die die Eingeborenen fast allabendlich zeigen. Hier einfach bei den Einheimischen fragen wo die Baining ihre Feuer Tänze auf führen. Es lohnt sich einfach den Eingeborenen bei ihren tänzen zu zu schauen und bleibt bestimmt bei jedem lebenslang in Erinnerung. So etwas bekommt man schließlich in Europa nicht geboten.

Wer es lieber etwas einsamer mag für den sind die Inseln Neu-Irland sowie die Admiralitäts-Inseln die von Urlaubs Reisenden eigentlich gar nicht besucht werden. Und das obwohl sie viel zu bieten haben. Ein unbefleckte Natur und Strände die ihres gleichen suchen. Leider gibt es hier dann nicht ganz so viele gute Hotels wie man das gerne hätte aber normal lösen sich solche Probleme mit der Zeit selbst durch Urlauber die sich dort niederlassen: so lebend die Einheimischen dort auch nur vom Fischfang. Für die Taucher die das hier lesen kann ich nur schreiben versucht es und ihr werdet euch wundern über die unberührte Natur die noch nicht von Überfischen betroffen ist. Ich persönlich habe noch nie solche eine Vielfalt unter Wasser gesehen beim tauchen. Es war einfach nur beeindruckend.

So und nun noch eine kleine Warnung an alle. Es gibt fast überall noch Relikte aus dem Krieg wo die Japaner Papua Neuguinea besetzt hielten. Es gibt viele Interessante Gebäude und Bunkeranlegen die es lohnt zu besichtigen aber leider habe ich auch einiges an rumliegender Munition gesehen die mit Sicherheit nun langsam gefährlich wird. Versucht es erst einfach nicht es ist zu gefährlich. Angeblich soll sogar das Wrack von Admiral Yamamoto irgendwo im Regenwald liegen.


Das Hochland von Papua Neuguinea

Auch wenn man annehmen sollte dass die Einwohner in leicht zu erreichenden Gebieten leben sollten ist es in Papua Neuguinea genau anders herum. Der größte Teil der Bevölkerung lebt in den unzugänglichsten Bereichen des Landes.
Wenn man danach geht welcher Landesabschnitt die längsten Beziehungen zum Westen und der Außenwelt hat, so sind es die Eastern Highlands. Wer nach Kainantu reichen möchte, kann dies von Lae über den Kassim Pass tun. Hier erwarten einen in der Stadtmitte atemberaubende Kulturangebote welche man in dieser Form noch nicht gesehen hat, jedoch auch kaum zu beschreiben sind, wenn man nicht wenigstens einmal da war. Unter anderem wird hier der verkauf von Kunstgegenständen betrieben, aber man kann ebenfalls die traditionellen Druck und Webfertigkeiten erlernen.
Die wohl größte Stadt ist Goroka, hier befindet sich das Land- und Wirtschaftszentrum des Hochlands und gleichzeitig einige der bekanntesten Museen, wie z.B. das J.-K.-McCarthy Museum welches unter anderem Fotografien von Forschern aus den ersten Tagen der Fotografie zeigen, aber auch sehr viele regionale Kunstgegenstände.
Wer in die Innenstadt geht sollte sich dort unbedingt die Raun-Taun Theatergruppe ansehen, welche traditionelle Legenden und Geschichten aufführt.
Gerade einmal 10 Kilometer entfernt liegt das Dorf Bena Bena, hier kann man wiederum die wohl größte Handweber Gesellschaft des Hochlandes, auch wenn es eventuell nicht ganz so interessant klingt, so sollte man aber dennoch einen Ausflug hier her wagen, da es faszinierend ist wie hier aus sehr wenig etwas besonderes entsteht. Zumal auch gleich in der Nähe noch das Dork Asaro liegt. Männer bedecken sich mit grauem Schlamm und führen die historischen Kriegsfeldzüge gegen eines ihrer Nachbardörfer auf.
Wer eine Papua Neuguinea Reise macht, sollte auch in der Hauptstadt Kudiawa der Provinz Simbu einen stopp machen. Hier kann man sehr viele Höhlen vorfinden, welche als Grabkammern genutzt werden, entsprechend sollte man sich vorher erkundigen ob es erlaubt ist eine Höhle zu betreten und Bilder zu machen. Zumal einige der Höhlen auch heute noch von Einheimischen bewohnt sind. Im Fall von Kudinawa kann man hier sogar mit einem Flugzeug anreisen, da die Stadt einen der wenigen Landebahnen der Provinz besitzt. In der nähe der Stadt liegen auch die beiden Flüsse Wahgi und Purari, welche beide wie geschaffen für eine Flussfahrt sind und man sich einmal mehr die atemberaubende Natur von Papua Neuguinea ansehen kann. Von Kudinawa führt auch eine Straße direkt zum Mount Wilhelm, dem höchsten Berg von Papua Neuguinea mit 4509m, wer also auch Interesse am Bergsteigen hat, hat damit einen Grund mehr einmal hier her zu kommen.
Mittlerweile hat sich auch Mount Hagen zu einer wirklich großen Stadt entwickelt. Mount Hagen ist die Hauptstadt der Western Highland Provinz und gleicht eher einer Wildwest Stadt, was sie gerade für Touristen immer wieder interessant macht. Durch sein schnelles Wachstum findet man bereits ein Kulturzentrum hier wo man die Entwicklung eines verborgenen Stammes hin zur zivilisierten Form von heute sehen kann. Etwa 55 km nördlich findet man den Baiyer River Naturschutzpark welcher sich als nahezu perfekt eignet um Baumkänguruhs, Opossums, Papageien und andere Paradiesvögel zu beobachten.

Wer die Huli Perückenmänner einmal sehen will, muss sich in das Mendi Tal der Southern Highlands begeben. Die Huli Perückenmänner sind dafür bekannt ihre Gesichter in den Farben rot und gelb zu schminken, sowie schöne kunstvoll gestaltete Echthaarperücken zu tragen.
Eine weitere kulturelle Sehenswürdigkeit in Papua Neuguinea ist Wabang in der Enga Provinz, eine der wohl ursprünglichsten Provinzen des Landes. Hier kann man eine schöne Kunstgalerie sowie ein Museum vorfinden in welchem man traditionelle Schutzschilder, Waffen und sehr viele weitere Gegenstände aus ganz Papua Neuguinea besichtigen kann. Was fast noch interessanter ist sind die jungen Straßenkünstler welchen man dabei zusehen kann wie sie Sandbilder malen, wunderschöne kleine Kunstwerke.

Der Fluss Sepik

Der längste Fluss in Papua Neuguinea ist der Sepik, ein Fluss der bereits in den Bergen nahe den Dschungelgebieten beginnt und nach etwa 1,5 Kilometern die Meeresmündung erreicht. Das besondere an diesem Fluss ist seine Vielfältigkeit. Er gliedert sich auf in dutzende verschiedene Lagunen, Nebenflüsse und Seen. Aufgrund seines Aussehens, oder vielmehr seiner geschlängelten Struktur hat man begonnen einige Bereiche in begradete Kanäle umzuleiten. Wer Interesse an ein wenig mehr Kultur hat kann sich mal im Haus Tambaran in der Stadt Angoram umsehen. Hier werden die verschiedensten Kunstwerke ausgestellt welche an den verschiedensten Gebieten rund um den Fluss Sepik entstehen.

Da der Sepik in der Regenzeit oftmals Hochwasser führt mussten die Häuser und Hütten in den angrenzenden Ortschaften direkt auf lange Pfähle aufgestellt werden, da sie andernfalls beinahe jährlich unter Wasser gesetzt werden würden.
Das meistgebrauchte Boot auf dem Fluss Sepik ist der ‚Einbaum‘, ein Boot welches aus einem einzelnen Baum gefertigt wurde. Bei Interesse kann man auf diesen Booten auch gerne eine Fahrt auf dem Sepik buchen. Eine spannende Reise die man, wenn man genug Zeit mitbringt, unbedingt machen sollte.
Etwas das mitunter am faszinierendsten auf dem Sepik und seinen Nebenflüssen ist, sind die verschiedenen und teilweise einzigartigen Vogel- und Tierarten die man beobachten kann. Da wären zum einen gerade nahe der Cambri Seen welche die berühmten Silberreiher, Gabelweihen und Eisvögel beheimaten.
Ein ebenfalls sehr häufiges Bild am Sepik sind die weiten Sumpfgebiete, oder auch Grasgebiete, welche die Heimat dutzender Stelzvögel, Fischadler und jede Menge anderer Vogelarten bilden. Gerade in der Nacht und am Morgen ist hier eine Reise etwas ganz besonderes. Dadurch das die meisten Lebewesen zu diesen Zeiten noch schlafen, lassen sich die Geräusche der Natur umso deutlicher wahrnehmen.
Allgemein kann man sagen dass auf dem Fluss Sepik die verschiedensten Flussfahrten angeboten werden, damit jeder Besucher genau das geboten bekommen kann was er oder sie sucht. Dabei wird aber im allgemeinen stets darauf geachtet das keine der Flussfahrten ohne möglichst viele verschiedene Erlebnisse bleibt, da die Bewohner Papua Neuguineas sehr stolz auf ihre Bräuche und Traditionen sind, wollen sie diese den Touristen eben auch nahe bringen.

Urlaubsorte auf Papua Neuguinea

Bei einem Urlaub auf Papua Neuguinea kommt man um einige Städte einfach nicht herum, dabei handelt es sich in der Hauptsache um die größten Städte des Landes; Port Moresby, Lae und Madang.


Port Moresby mit ~200.000 Einwohnern bildet die Hauptstadt und liegt direkt am Hafen Fairfax. Gerade hier gibt es sehr viel zu sehen. Dabei bilden das Nationalmuseum, der Botanische Garten und das Nationalparlament wohl die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten.
Aber auch für den Aktiven Urlauber finden sich hier sehr viele verschiedene Sportmöglichkeiten wie zum Beispiel das Windsurfen, Wasserski, Tennis, Golf und vieles mehr.
Auch oder gerade die Umgebung der Stadt hat aber noch einiges mehr zu bieten. Wie wäre es mit einer Tour auf der Kokoda Road? Die führt mehr als 40 Kilometer in das Land hinein und durch wird man die verschiedensten Vegetationen sehen, sowie riesige Gummibaumplantagen, etwas das man in dieser Art wohl noch nie gesehen haben wird.
Wer sich mehr für Kunst interessiert wird nahe dem Flughafen mit der Village Arts genau das finden wonach man sucht. Es ist die größte und wohl auch bestausgestattete Artefakt Ausstellung bei welcher man auch die meisten Kunstgegenstände erwerben.
Naturfreunde werden dazu noch den Wairiata Nationalpark besuchen können, oder die berühmte Moitaka  Krokodilfarm, welche gerade für Familien ein ausgesprochen interessantes Ausflugsziel darstellen.

Lae mit 83.000 Einwohnern ist bereits die zweitgrößte Stadt von Papua Neuguinea und bildet eines der wichtigsten Handels- und Wirtschaftszentren des Landes.
Als interessante Ausflugsziele bieten sich hier der Lunaman, ein Berg der einen wirklich atemberaubenden Ausblick über den Huon Gold und das Markham Tal bietet. Weiter hat auch diese Stadt einen sehr schönen Botanischen Garten, mag sagt es sei eventuell sogar der schönste des Landes.
Unweit von Lae entfernt liegt die ehemalige Goldgräberstadt Wao. Dort hat ein privat finanziertes ökologisches Institut auch bereits ein Museum sowie einen Zoo eingerichtet. Aber auch sonst hat dieser Ort noch ein bisschen mehr zu bieten. Wie beispielsweise der Mount Kaindi oder der McAdam Nationalpark. Auch gehören zu der Provinz Morobe noch die Tami Inseln, auf welchen die wunderschönen handgeschnitzten Holzschüsseln hergestellt werden.Madang mit gerade einmal noch 28.000 Einwohnern ist ebenfalls noch eine sehr schöne Stadt (gleichzeitig auch der Name der Provinz) welche man besucht haben sollte, oder wenigstens auf dem Plan stehen sollte bei einem Urlaub auf Papua Neuguinea. Von hier aus werden die meisten Flussfahrten für den Sepik aus organisiert.
Allgemein ist die Stadt auch für ihre vielen verschiedenen Hotels, Restaurants und Märkte bekannt, welche zum einkaufen einladen und wo man sehr gut seine Souvenirs für die Familie und Freunde mitbringen kann.
Etwas das ebenfalls recht interessant sein kann ist eine Überfahrt zu den Manam Inseln. Die Bewohner stellen ihre Behausungen aus den Sago- und Toddypalmen her, in der Hauptsache aus den Blättern und Stielen der Palmen.

Urlaub auf Papua Neuguinea

Auf Papua Neuguinea kann man einfach zu viel machen als das man es wirklich komplett aufführen könnte, daher haben wir einfach hier mal ein paar Sachen herunter gebrochen, damit man nicht durch zu viele Dinge abgelenkt wird, die man vor Ort dann sowieso vorfinden wird und man dann immer noch entscheiden kann.
Viele der Angebote beziehen sich auf das Meer, damit verbunden eben tauchen, schnorcheln, Wasserski und vieles mehr. Gerade Bootstouren haben es oft in sich. Zum einen ist man stets auf dem Wasser und es spricht nichts dagegen einfach mal ins kühlende Nass zu springen. Papua Neuguinea auf diese Weise zu erkunden gehört wohl zu den entspanntesten.
Allerdings kann man auch auf normalen Pfaden das Land erkunden. Beispielsweise kann man mit einem Einheimischen Führer mal die Hochland Gebiete erkunden. Auf diese Weise erhält man einen nicht nur besseren, sondern auch deutlich tieferen Einblick in eine Kultur die uns fremder kaum erscheinen kann.
Soll es aber vielleicht einfach nur entspanntes Relaxen sein? Dann wären vielleicht die wunderschönen Strände das richtige Ziel. Es finden sich einige wirklich schöne Strand Resorts die einem von Einfach und Preiswert bis hin zu Luxus alles bieten was das Reiseherz begehrt!

Tauchen im Meer vor Papua Neuguinea
Etwas das die klaren Gewässer von Papua Guinea so besonders machen ist die Tatsache dass sehr viele der Korallenbänke noch vollständig intakt sind und hier die Natur sich von ihrer schönsten Seite zeigen kann. Aber nicht nur diese unberührte Natur wird man hier finden, auch gibt es einige alte Schiffwracks aus dem zweiten Weltkrieg zu finden welche hier beim Tauchen zum erkunden einladen. Eventuell kann man auch eines der alten Flugzeuge finden welche hier ebenfalls vor kommen.
Allgemein kann man aber wohl zusammenfassen das die schönsten Tauchspots rund um Port Moresby liegen, aber auch Madang und vor der Kimbe Halbinsel gibt es sehr viel zu entdecken.


Trekking Touren durch Papua Neuguinea

Es gibt nur wenige Orte auf der Welt in der es so viele teils wirklich interessante Trekking Touren gibt wie hier auf Papua Neuguinea. Das liegt schlicht und ergreifend daran das die Einwohner kaum eine andere Möglichkeiten haben sich von einem Ort zum anderen zu begeben findet man sehr viele leichte, aber auch anspruchsvolle Pfade. Einer der eher leichteren Trekkingpfade ist der über den Kokoda Trail. Wer es etwas anspruchsvoller wünscht sollte sich an einen Einheimischen Führer wenden. Diese findet man eigentlich überall und die kosten für diese sind nur sehr gering. Die Sicherheit seinen Weg auch wirklich zu finden wenn man einmal abseits der bekannten Wege schreitet umso höher.
Wer lieber Bergsteigen gehen möchte, muss sich im klaren sein das Papua Neuguinea keine wirkliche Herausforderung bieten wird für den erfahrenen Bergsteiger. Dennoch sind Touren hinauf zum größten Berg, dem Mount Wilhelm sehr interessant und dauert rund 2-3 Tage, je nach Witterungsbedingungen.

Flussfahrten auf den verschiedenen Flüssen Papua Neuguineas

Auf dem Sepik kann man die verschiedensten Flussfahrten machen. Der Fluss ist wohl gleichzeitig auch das beliebteste Reiseziel bei einem Papua Neuguinea Urlaub. Es gibt verschiedene Boote die meistens zwei Touren pro Woche anbieten. Aber da allgemein genügend Boote mit Bootsführer zur Verfügung stehen kann man da recht individuell eine Tour machen, zumal man dann auch die Routen mit dem Bootsführer gemeinsam planen kann. Wenn etwas nicht möglich ist, wird es einem mitgeteilt.

Angelsport, von Stippruten Angeln bis zum Big Game Fishing ist alles drin
Papua Neuguinea ist geradezu prädestiniert für seine ausgesprochen große Artenvielfalt, da hier die Flüsse und das Meer in einem sehr natürlichen und intakten Zustand sind. Wer hier in den Dschungelflüssen also seine Angel auspackt, wird mit Sicherheit Fische an den Haken bekommen die man so noch nie gesehen haben wird.
Wer allerdings lieber seine Hochsee Angel auspackt und von einem Boot aus auf dem offenen Meer angeln möchte, der wird hier ebenfalls sehr gute Angelreviere finden können. Hierbei sind als sehr gute Angelgebiete die Archipelage See und Coral See genannt.

Geschichte von Papua Neuguinea

Man kann wohl davon ausgehen das Papua Neuguinea bereits vor sehr langer Zeit besiedelt wurde. Mögen wir an dieser Stelle nicht gleich von Urzeit sprechen, aber doch schon mehrere hundert Jahre in die Vergangenheit wird es schon reichen. Deutlichstes Zeichen hierfür ist die Kultur welche sie aufgebaut haben. Am wahrscheinlichsten ist das die Ureinwohner aus Südostasien stammen und von Landwirtschaft und dem Fischfang lebten.
Der erste Seereisende der die Insel entdeckte war der portugiesische Seefahrer Jorge de Meneses, der anfangs des 16. Jahrhundert die Insel irgendwo im Norden anlandete. Dieser gab der Insel damals die Bezeichnung „Ilhas dos Papuas“. Dies soll sich dabei auf die Haare der Einheimischen bezogen haben. Als gegen 1545 der Spanier Iñigo Ortiz de Retez die Insel erreichte nannte er sie nach dem westafrikanischen Vorbild schlicht „Nueva Guinea“. Bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts waren es die Spanier welche die Bodenschätze und weitere Landesspezifische Güter von der Insel verschifften. Holländer haben bereits 1828 sich den westlichen Teil der Inseln erstritten und sicherten diesen. Der Ostteil hingegen musste zwischen England und Deutschland im Jahr 1884 aufgeteilt wurde. Der nördliche Teil sowie die im Norden liegenden Inseln wurden 1899 zu einer britischen Kolonie erklärt.
Die Britische Herrschaft um Port Moresby wurde bereits 1906 von den Australiern übernommen, welche nach dem 1. Weltkrieg auch die deutschen Gebiete übernahm.
Nach Besetzungen  während des 2. Weltkriegs durch Japan wurden 1949 das Territorium „Papua“ und das vormals deutsche Territorium „Neuguinea“ zusammengeschlossen.
1972 begannen die ersten Bestrebungen zur Unabhängigkeit, welche schlussendlich Mitte September 1975 im Rahmen des Commonwealth erreicht wurde. Der erste Premierminister wurde Michael Somare.

Aufgrund der Annektierung der westlichen Teile Neuguineas musste sich die Regierung im Jahr 1963 mit immer wiederkehrenden Autonomiebestrebungen vereinzelter Regionen auseinandersetzen. Dies gipfelte auf der Insel Bougainville im Jahr 1988 in einem bewaffneten Konflikt mit tausenden Menschenopfern und schlussendlich sogar mit dem Sturz der Regierung.
Erst durch australische und neuseeländische Hilfe war es 1998 möglich einen Waffenstilstand zwischen den verfeindeten Parteien herzustellen. 2001 wurde auch ein Friedensabkommen geschlossen welches vorsah das Bougainville  zu einem autonomen Staat werden würde. Es war im Jahr 2005 als in Bougainville die ersten freien Wahlen stattfinden konnten.

Sitten und Bräuche auf Papua Neuguinea

Allgemein kann man wohl sagen dass es keine repräsentative Aussage gibt wie viele Bräuche heute noch gepflegt werden auf Papua Neuguinea. Dies liegt unter anderem daran, dass die Hauptinsel Papua Neuguinea sowie alle weiteren Inseln die zu der Inselgruppe dazu gehören weit mehr als 860 Völker und Stämme ausmachen. Das wären dann auch nur die bekannten, hinzu kommen aber noch weitere Stämme von deren Existenz bisher nicht bestätigt ist.
Selbst die Sprache und die verschiedenen Dialekte sind sehr facettenreich, ebenso die kulturellen und geschichtlichen Überlieferungen.
Obgleich durch die lange Spanische Herrschaft das Christentum nach Papua Neuguinea gebracht wurde, findet man eigentlich überall auf den Inseln auch heute noch die verschiedensten heidnischen Religionsvorstellungen und Aberglauben. Etwas bei dem es zu hoffen bleibt das sich die Einwohner des Landes sich diese wahren Schätze zu bewahren wissen.
Neben diesen Religionsansichten, haben sich auch mittlerweile weitere Religionen verbreitet.

Aufgrund all dieser verschiedenen kleinen Völkergruppen auf der Insel ergeben sich auch unzählige verschiedene Feste. Als einfacher Tourist wird man allerdings wohl nur ein paar der wichtigsten oder eher verbreitetesten Feste kennenlernen, da die vielen kleinen Festlichkeiten oftmals nur in einzelnen Dörfern gefeiert werden und es daher schwer ist diese in Erfahrung zu bringen. Allerdings darf man auch auf diese großen Feste gespannt sein, da diese stets sehr farbenfroh und allgemein etwas ganz besonderes sind und ein Volk zeigen das es weiß wie es zu verzaubern vermag.
Unter anderem gibt es jedoch die Port Moresby Show zu nennen welche als eines der größten Feste auch für Touristen sehr interessant ist. Wer seinen Urlaub entsprechend planen möchte, sollte zum Geburtstag der englischen Königin bereits im Juni im Land sein. Dazu gibt es hier auch im September noch ein weiteres Fest, das sogenannte „Goroka“ sowie zum Unabhängigkeitstages im September kommen auch da noch große Festlichkeiten auf den Besucher zu, eventuell ist es sogar eines der größten Feste die man beobachten kann, dabei werden verschiedene Kanurennen und viele weitere geschichtliche Darbietungen wie Tänze und Kämpfe vorgeführt.

Wer zu einem der abgelegenen Festlichkeiten eines der Dörfer bewohnt, oder vorbei kommt, der sollte unbedingt hier einen Zwischenstopp einlegen, es lohnt sich wirklich!
Oftmals tragen die Bewohner zu den Festlichkeiten wundervolle Holzmasken, Gesichtsbemalung und prunkvollen Kopfschmuck aus Federn und verflochtenem Menschenhaar Perücken. Dazu kommt das der Körper mit verschiedenen natürlich vorkommenden Farben bedeckt ist um das ungewöhnliche und faszinierende Aussehen noch zu verstärken. Oftmals sind diese Dorffeste begleitet von sehr vielen Tänzen und kriegerischen Aufführungen welche Kämpfe zwischen verfeindeten Dörfern darstellen.

Durch den Tourismus haben viele der Dörfer ein neues Einkommensfeld entdeckt. Die Herstellung und der Verkauf von Handwerklichen Kunstwerken. Oftmals sind die Erzeugnisse mit den Festen in irgendeinem Zusammenhang wie Beispielsweise die Holzmasken, Waffen und Holzschilde. Aber auch schlichte Taschen welche aus Naturfasern hergestellt werden, auch bekannt unter dem Namen ‚Bilums‘. Diese stellen sogar etwas dar das man bei einem Rundtrip durch Papua Neuguineas Welt sammeln kann, da man feststellen wird das jede Region und teilweise sogar jedes Dorf ganz eigene Taschen herstellt die sich in vielerlei Hinsicht immer wieder unterscheiden werden.
Wie bereits erwähnt werden viele Gegenstände (Holzschilde und Masken) aus Holz gefertigt. Dazu gibt es aber auch noch eine Vielzahl weiterer Gegenstände welche hergestellt werden. Gibt es vielerorts Figuren zu kaufen welche sehr Menschenähnlich wirken, allerdings Geister darstellen, oder eben auch ganze Reliefschnitzereien, auf welchen man die Geschichte eines Dorfes nachverfolgen kann und auf denen man von alten Geschichten welche von Generation zu Generation weiter erzählt wurde.
Wer etwas ganz besonderes sucht, der wird auf den Trobriand Inseln genau das finden. Hier leben die wohl begabtesten einheimischen Künstler. Auf diesen Inseln kann man unglaublich filigrane Schnitzereien aus Ebenholz darstellen und dazu auch noch mit Perlmutt verziert werden. Wer solche Souvenirs mitbringt, wird damit ein Kunstwerk mit nach Hause bringen an welchem man sehr lange seine Freude haben wird.

Papua Neuguninea


Papua Neuguinea ist einer der größten Inselstaaten der Welt und liegt inmitten des Pazifiks und ist etwa 160 Kilometer von Australien entfernt welches südlich der Insel liegt. Papua Neuguinea besitzt alles in allem rund 600 weitere kleine bis mittelgroße Inseln die nahezu alle vulkanischen Ursprungs sind und demnach oftmals sehr gebirgig.
Vergleicht man die Größe des Inselstaates mit einem anderen Land, so würde es mit ~462.000m² etwa der Größe von Thailand entsprechen
Etwas ausgesprochen ungewöhnliches ist die Reichhaltigkeit der verschiedenen Völker und Stämme die bis heute noch existieren. Man geht davon aus das es etwa 860 verschiedene gibt, die auf den verschiedensten kulturellen Stufen stehen. Angefangen bei der Neuzeitlichen Kultur welche sich in den größten Städten des Landes ausbreitet wie Beispielsweise in Port Moresby, aber eben auch sehr sehr einfache Kulturen die sich in Pflanzen kleiden und das Feuer gerade entdeckt zu haben scheinen.

Allgemeines über Papua Neuguinea

Bevölkerung
Heute leben etwa 6,7-6,8 Millionen Menschen auf Papua Neuguinea, wovon der größte Anteil in den Hochland Ebenen lebt, aber auch sehr viele in Ragionen die man normalerweise nie erreichen würde. Außerhalb der Großstädte und Ballungsräume ist die Bevölkerungsdichte rapide fallend und ergibt sich eine Bevölkerungsdichte von grade einmal etwa 15 Einwohnern pro km².
Die größte Stadt des Landes ist Port Moresby, laut offiziellen Zahlen leben hier etwa 300.000 Einwohner, allerdings sind in diesen Zahlen nicht die Elendssiedlungen mit einbezogen.
Als weitere sehr große Städte sind noch Goroka, Lae, Madang und Wewak zu nennen, wobei die nächstgrößte Stadt gerade einmal 73.000 Einwohner zählt.



Das angenehm heiße Klima auf Papua Neuguinea
Allgemein kann man sagen das von März bis Oktober die beste Zeit ist Papua Neuguinea zu erkunden und zu erleben, danach beginnt dann auch schon die Regenzeit. Obgleich diese ebenfalls noch sehr angenehm sein kann, da dies nicht zwangsläufig heißt das es keine Sonnentage mehr gibt!
Weiter ist der Inselstaat Papua Neuguinea in zwei Klimazonen geteilt. Zum einen gibt es das Flachland und die Küsten, welche stets eine hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturen von 24-35°C aufweisen und demnach etwas heißer wirken. Und dann gibt es noch das Hochland und seine Regionen in welchen eine weniger hohe Luftfeuchtigkeit vorherrscht und ‚nur‘ 12-28 Grad erreicht werden, allerdings ist es durch die Sonne stets ein sehr angenehmes Klima. Erst zum Abend hin ist es Möglich das es dann auch zu Regen kommt, welcher recht unterschiedlich ausfallen kann, da sich die Wolken mal in den Bergen festkrallen, oder eben auch recht schnell weiterziehen.

Flora und Fauna
Wer ein wenig abseits der normalen Straßen unterwegs ist, oder auch eine Trekkingtour machen möchte, wird sehr schnell feststellen dass dieses Land eine unglaubliche Artenvielfalt zu bieten hat welche sowohl die Tiere als auch die Pflanzen betrifft. Wer den Paradiesvogel in freier Wildbahn erleben möchte kann dies wohl am besten in den Dschungelgebieten tun. Wobei er da auch nicht nur den Paradiesvogel entdecken wird, sondern weitere außergewöhnliche und schöne weitere Vogelarten. Die Regenwälder Papua Neuguineas beherbergen weit mehr als 700 verschiedene Vogelarten und mehr als 3.000 Orchideen Arten. Das alleine sollte jeden in seinem Urlaub zu einer geführten Tour in die Natur ziehen, damit man das einfach mal erlebt haben sollte.



Sprache
Ähnlich wie auch auf den Philippinen gibt es durch die vielen Inseln auch sehr viele verschiedene Sprachen. Allgemein wird geschätzt dass es noch rund 800 verschiedene traditionelle Sprachen gibt. Auch wenn Englisch die offizielle Landessprache ist, so wird man feststellen dass die am häufigsten genutzte Sprache noch immer Hiri Motu und Pidgin ist. Als Verkehrssprache bezeichnet man häufig auch das Pidgin-Englisch, welches sich auf nahezu allen Sprachen der Länder ableitet welche auf Papua Neuguinea einst vertreten waren. Das heißt es finden sich Einflüsse aus dem Englischen und Deutschen, aber auch Spanisch, Holländisch und Portugiesisch sind mit einzelnen Wörtern vertreten. Dieses Pidgin Englisch Gemisch wird auch recht häufig als Tok Pisin bezeichnet.

Hotels
Wer auf der Suche nach guten Hotels auf Papua Neuguinea ist wird nicht lange suchen müssen. Neben den großen Städten gibt es gerade in vielen Küstenregionen bereits ausreichend Möglichkeiten seinen Urlaub zu verbringen. Ebenfalls finden sich überall da, wo es Hotels und Resorts gibt auch viele international kochende Restaurants. Dabei kommt aber natürlich auch die Einheimische Küche nicht zu knapp. Allgemein kann man da wieder sagen, wer gutes einheimisches Essen sucht, sollte dahin gehen, wo die Einheimischen essen. Das einheimische Essen besteht zu einem Großteil aus schlichten aber gut gewürztem Fleisch, Fisch und Gemüse. Aber auch Kochbananen und Süßkartoffeln finden sich sehr häufig auf dem Speiseplan.